Tropanalkaloide können durch Verunreinigung mit tropanalkaloidhaltigen Nachtschattengewächsen bei Ackerpflanzen auftreten. Zu dieser Gruppe zählen etwa 200 derzeit bekannte Stoffe. Besonders gut erforscht sind davon Scopolamin und Atropin, diese können schon in geringen Dosen unter anderem Einfluss auf den Herzrhythmus nehmen. Dadurch stellen sie besonders für Säuglinge und herzschwache Menschen eine erhöhte Gefahr. Nachdem bereits ein Höchstwert in der EU für Säuglingsbrei existiert hatte, wurden weitere Höchstgehalte für die Summe aus Atropin und Scopolamin für einige Getreidesorten sowie Kräutertees festgelegt, die ab dem 1. September 2022 in Kraft getreten sind. Dazu zählt auch Buchweizen. Unser Rohstoffhersteller testet jede Buchweizencharge vor der Verarbeitung (bereits vor Inkrafttreten der neuen Regelung) auf einige Kontaminanten, darunter befinden sich auch die Tropanalkaloide. Deswegen kannst Du Dir sicher sein, dass Du auch vor dem 01.09.2022 ein sicheres Produkt hattest.
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