Ja, wir können gentechnisch veränderten Mais in unseren Produkten ausschließen. In der EU gibt es derzeit (Stand Januar 2022) rund 85 Importzulassungen für gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel. Diese EU-Importzulassungen beschränken sich auf die in großem Umfang gehandelten gentechnisch veränderten Agrarprodukte. In Deutschland werden diese Agrarrohstoffe ganz überwiegend für Futtermittel verwendet, die als "genetisch verändert" zu kennzeichnen sind. Lebensmittel, die als "genetisch verändert" zu kennzeichnen sind, gibt es dagegen in Deutschland äußerst selten. Wird ein Rohstoff in mehreren Ländern hergestellt, gilt gemäß EU-Recht jenes Land als Ursprungsland, in dem der letzte wesentliche Verarbeitungsschritt erfolgt ist. Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Mais auch wirklich in z.B. Asien angebaut wurde. Jedoch dürfen wir nur das Ursprungsland ausloben, wie das EU-Recht es uns vorgibt. Das Herkunftsland gibt nicht immer Aufschluss über die Qualität des Rohstoffs. Die Qualität unserer Produkte hat für uns den höchsten Stellenwert. Unser Mais ist garantiert frei von Gentechnik. Die Qualität der Rohstoffe wird in strengen Prüfverfahren gesichert. Zusätzlich lassen wir unsere Produkte von einem unabhängigen Labor untersuchen. Das Zertifikat dazu findest hier auf der Produktseite.
Beiträge in diesem Abschnitt
- Können mögliche genetische Veränderungen beim dem in manchen Produkten eingesetzten Mais sicher ausgeschlossen werden?
- Aus welchem Grund werden (Frucht-)Extrakte eingesetzt?
- Wieso wird HPMC als Kapselhülle eingesetzt?
- Sind die HPMC-Kapselhüllen frei von Carrageen und PEGs?
- Wird HPMC für die Kapselhüllen natürlich aus Pflanzen gewonnen oder ist es chemisch hergestellt?
- Ist Leinsamenmehl als Füllstoff nicht sehr oxidationsfreudig?
- Sind die Produkte frei von Pestiziden?
- Enthalten die Produkte Palmöl?
- Sind die Produkte "halal"-zertifizert?
- Entsprechen die Produkte dem EU-GMP Leitfaden?
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